Zusammenarbeit
Team │ Schulen│ Partnerinnen │ Förderer │ Beirat
Im Projekt TraMiS besteht eine vielfältige Zusammenarbeit zwischen dem Kernteam und weiteren Akteuren. Alle Beteiligten werden im Folgenden kurz vorgestellt.
Team
Yasemin Karakaşoğlu
Inhaltliche Gesamtleitung
Yasemin Karakaşoğlu ist Professorin für Interkulturelle Bildung und Leiterin des gleichnamigen Arbeitsbereichs am Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften der Universität Bremen. Sie ist in Mainz (Rheinland-Pfalz), Karabük (Türkei), Wilhelmshaven (Niedersachsen), Bremerhaven (Bremen) sowie Achim (Niedersachsen) zur Schule gegangen. Im Projekt bringt sie Impulse aus Schulen in Kanada ein.
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Dita Vogel
Organisatorische Leitung
Dita Vogel forscht und lehrt als Senior Researcher im Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung an der Universität Bremen. Sie ist in Wuppertal (Nordrhein-Westfalen) zur Schule gegangen und hat im Schüleraustausch Schulen in Coventry (England) und Sydney (Australien) kennengelernt. Im Projekt besucht sie vier Partnerschulen und bringt Impulse aus dem US-amerikanischen Bildungssystem ein.
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Torben Dittmer
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Torben Dittmer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung an der Universität Bremen. Er ist in Lübeck (Schleswig-Holstein) zur Schule gegangen. Im Projekt besucht er vier Partnerschulen und bringt Impulse aus dem italienischen Bildungssystem ein.
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Matthias Linnemann
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Matthias Linnemann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung an der Universität Bremen. Er ist in Minden (Nordrhein-Westfalen) zur Schule gegangen und hat im Schüleraustausch eine Schule in Sutton (England) kennengelernt. Im Projekt besucht er vier Partnerschulen und bringt Impulse aus dem schwedischen Bildungssystem ein.
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Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung
Unterstützung
In allen Projektphasen wurde das Team auch von Mitgliedern des Arbeitsbereichs Interkulturelle Bildung im Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften der Universität Bremen unterstützt, insbesondere durch Katja Baginski, Barbara Funck, Lydia Heidrich und Farina Maletz. Patience Amankwah, Nabila Badirou, Kim Kasting und Nieki Samar unterstützten als studentische Mitarbeiterinnen das Projekt.
Schulen
Die Kooperation mit 12 engagierten Schulen aus Deutschland bildet das Fundament des Forschungs- und Entwicklungsprojekts TraMiS. Die Rolle der Schulen in dem Projekt ist die von Forschungspartnerinnen. Das heißt, dass nicht über sie geforscht wird sondern mit ihnen gemeinsam. Durch verschiedene Beteiligungsformate haben sie die Erhebung von Forschungsdaten unterstützt und sich zusammen mit dem TraMiS-Team auf die Suche nach innovativen Möglichkeiten für schulische Veränderungen gemacht, die transnational mobilen Schüler*innen besser gerecht werden können. Hier werden alle Schulen einzeln im Profil vorgestellt.
Team │ Förderer │ Beirat
Partnerinnen
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ist die Bildungsgewerkschaft im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Sie ist mit rund 280.000 Mitgliedern in pädagogischen und wissenschaftlichen Berufen die größte Gewerkschaft für Bildungsfachkräfte in Deutschland. Ihre Mitglieder engagieren sich für die Verbesserung der Arbeits- und Lernbedingungen in allen Bildungsbereichen und begleiten Millionen Menschen auf ihrem Bildungsweg: In Kindertagesstätten, allgemein- und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und anderen pädagogischen Einrichtungen. Die GEW ist parteipolitisch unabhängig, aber nicht unparteiisch. Sie macht sich für das Recht auf Bildung für alle Menschen in einem inklusiven Bildungssystem stark mit dem Ziel, Diskriminierungen abzubauen und die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen zu verwirklichen. In Bündnissen, Initiativen und Kooperationsprojekten mit anderen setzt sie sich verstärkt für eine qualifizierte interkulturelle, diversitätsbewusste sowie rassismuskritische Bildung ein.
www.gew.de/
Die Freudenberg Stiftung ist 1984 von Mitgliedern der Unternehmerfamilie Freudenberg gegründet worden und ist operativ tätig. Die Freudenberg Stiftung engagiert sich in langfristiger Zusammenarbeit mit NGOs und staatlichen Partner*innen für soziale Inklusion und demokratische Kultur in einer vielfältigen Einwanderungsgesellschaft. Ihre Aktivitäten im Themenfeld soziale Inklusion zielen auf die Verbesserung des Zugangs zu Bildung und Ausbildung in belasteten Sozialräumen und für ausgrenzungsgefährdete Gruppen. Gemeinsam mit ihren Partner*innen setzt die Freudenberg Stiftung zugleich auf die Sensibilisierung für Demokratiegefährdungen, auf die Stärkung des Vertrauens in demokratische Institutionen und deren Konfliktfähigkeit sowie auf den Erwerb demokratischer Handlungskompetenzen, damit Heranwachsende ermutigt und herausgefordert werden, sich verantwortungsvoll und wirksam für ein demokratisches Gemeinwesen zu engagieren. In den drei Jahren vor Beginn des TraMiS-Projekts stand insbesondere die Umsetzung des unaufschiebbaren und unteilbaren Bildungsrechts für Kinder mit Fluchterfahrung im Fokus. Durch kleinräumige und langfristig angelegte Praxisentwicklungsprogramme wie „Ein Quadratkilometer Bildung“ soll in armutsbelasteten Quartieren das Potenzial von Kommune und lokaler Bürgergesellschaft besser ausgeschöpft werden. Aktuell arbeitet die Stiftung insbesondere an Ansätzen, um neuen demokratiefeindlichen gesellschaftlichen Entwicklungen auf lokaler Ebene entgegenzuwirken.
www.freudenbergstiftung.de/
Förderer
Das BMBF fördert TraMiS im Rahmen der Fördermaßnahme „Migration und gesellschaftlicher Wandel”. Ziel ist es Vorhaben zu realisieren, die den durch Migration ausgelösten gesellschaftlichen Wandel in den Mittelpunkt stellen und Forschung zu Migration und Integration unter dem Vorzeichen gesellschaftlicher Vielfalt in den Blick nehmen.
TraMiS ist im Themenfeld „Diversität und institutioneller Wandel durch Zuwanderung” des Programms angesiedelt. Neben der Gewinnung von Erkenntnissen darüber, wie sich gesellschaftliche Institutionen in Deutschland in Reaktion auf Einwanderung verändern, sollen die geförderten Projekte Lösungsansätze mit dem Ziel der Ermöglichung von Chancengleichheit und gesellschaftlicher Teilhabe entwickeln und erproben.
Beirat
Folgende Expert*innen begleiten von Beginn an das Projekt kritisch mit ihrer Expertise aus Wissenschaft, Praxis und zivilgesellschaftlichem Engagement. Der Beirat diskutiert bei jährlichen Beiratssitzungen vorläufige Ergebnisse und weiterführende Überlegungen und steht projektbegleitend für Rückfragen zur Verfügung.
- Prof. Dr. Viola Georgi, Professorin an der Universität Hildesheim, Zentrum für Bildungsintegration
- Dr. Marguerite Lukes, Research Director of the Internationals Network for Public Schools; New York
- Prof. Dr. Paul Mecheril, Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Migration an der Universität Bielefeld, AG Migrationspädagogik und Rassismuskritik
- Petra Perplies, Leitung des Landesinstituts für Schule in Bremen, ehemalige Schulleiterin
- Prof. Dr. Anatoli Rakhkochkine, Professor an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
- Beate Seusing, MigrantenElternNetzwerk Niedersachsen