Deutschlernen auf dem Weg zum Abitur – Erfahrungen eines Bremer Gymnasiums
Der Schuldirektor bittet den Schüler Amir herein und macht ihn auf unzureichende Leistungen aufmerksam. Er müsse Gas geben, wenn er seinen Abschluss schaffen will. Danach trifft Amir einen Freund, der ihn auf Unterstützungsmöglichkeiten an der Schule aufmerksam macht. Amir nimmt den Rat dankbar an.
Die Szene stammt aus einem Rollenspiel, das drei Schüler und eine Schülerin einer 10ten Klasse des Alexander-von-Humboldt Gymnasiums (AvH) in Bremen entwickelt haben. Die Geschichte des 15jährigen Afghanen Amir, der seit einem Jahr in einem Jugendheim in Deutschland lebt und nach einem Schulabschluss strebt, ist eines von sechs Fallbeispielen, die im TraMiS-Projekt an unterschiedlichen Schulen diskutiert werden. Amir ist keine reale Person, aber es gibt Jugendliche in ähnlichen Situationen wie Amir.
Perspektivenerkundung im Rollenspiel
Auch zu der Gruppe, die das Rollenspiel entwickelt hat, gehören Jugendliche, die erst vor kurzer Zeit nach Deutschland gekommen sind. Dass diese Jugendlichen in der Sekundarstufe einer öffentlichen Regelschule das Abitur anstreben, ist ungewöhnlich. Dass diese Schule ein Gymnasium ist, ist noch ungewöhnlicher. Wer ohne Deutschkenntnisse im Jugendalter nach Bremen kommt, erhält in der Regel Deutschkurse im berufsbildenden System, das bestenfalls in die Ausbildung und zumindest in Bremen nur in unter 1 Prozent der Fälle in einem Bildungsgang mündet, der zum Abitur oder Fachabitur führt. Anfang des Jahres besuchten in der Stadt Bremen 857 Schüler*innen Deutschkurse mit Berufsorientierung und nur 98 Schüler*innen Vorkurse in der Sekundarstufe II, darunter 22 im AvH. Die Zahlen deuten darauf hin, dass von zehn Neuen nur eine Person auf den Pfad zum Abitur gesetzt wird, obwohl unter ihnen auch viele sind, die im Herkunftsland auf dem Weg zu einem Schulabschluss waren, der ihnen ein Studium ermöglicht hätte. Das AvH ist das einzige Bremer Gymnasium, das auch Vorkurse für die Oberstufe anbietet.
Gymnasium mit Oberstufenvorkurs
Das Gymnasium ist eine von 12 Kooperations-Schulen des Projekts TraMiS. Bei einem Schulbesuch konnten wir im Juni 2019 mit Eltern, Schüler*innen und Lehrkräften über ihre eigenen Erfahrungen und über Fallbeispiele transnationaler Mobilität sprechen. Wir – das sind Dita Vogel von der Universität Bremen und Marguerite Lukes vom Internationals Network for Public Schools in New York. Weil die 20jährige Erfahrung des AvH, neu Zugewanderte ohne Deutschkenntnisse auf dem direkten Weg zum Abitur zu führen, auch bundesweit Seltenheitswert haben dürfte, konzentrieren wir uns in diesem Blog darauf.
Das AvH ist wie alle Bremer Gymnasien auf 8 Jahre angelegt (G8) – das heißt dass die Oberstufe normalerweise aus einer Einführungsphase in der 10. Klasse und einer zweijährigen Qualifikationsphase in Klasse 11 und 12 besteht. Neu Zugewanderte mit geringen oder fehlenden Deutschkenntnissen beginnen die Oberstufe in Vorkursen mit wachsendem Anteil an sprachsensiblem Fachunterricht.
Wachsender Anteil Sprachsensibler Fachunterricht
Für den Vorkurs I werden Schüler*innen von der Behörde zugewiesen, z.B. weil sie schon im Herkunftsland einen Schulabschluss gemacht haben, der dem Mittleren Schulabschluss (MSA, auch Realschulabschluss) vergleichbar ist. Vom Alter her müssten sie der 9. bis 11. Klasse zugewiesen werden. In der Vergangenheit wurde ohne besondere Testung aufgenommen. Inzwischen gibt es einen ‚spracharmen‘ Mathematiktest.
- Im Vorkurs I lernen die Schüler*innen überwiegend intensiv Deutsch als Zweitsprache und erhalten außerdem Fachunterricht in drei Fächern: Politik, Englisch und Sport.
- Im Vorkurs II erhalten die Schüler*innen Fachunterricht in einer ausreichenden Anzahl an Fächern, dass sie die Prüfungen für den MSA ablegen können – dieses Jahr Mathematik, Englisch, Politik, Geschichte, Biologie, Darstellendes Spiel und Sport. Sie haben zwar keine Wahlmöglichkeiten, aber dadurch wird Zeit frei für 12 Unterrichtsstunden Deutsch als Zweitsprache.
Wenn sie danach in die Einführungsphase der Oberstufe einsteigen, haben sie nach Aussagen der Schulleiterin gute Chancen, das Abitur zu erreichen. Sie sind nur in der Regel etwas älter als ihre in Deutschland sozialisierten Mitschüler*innen. Auf diese Weise haben zum Beispiel von 11 ehemaligen Vorkursschüler*innen, die im Jahr 2015 die Eingangsphase begonnen haben, 4 das Fachabitur (schulischer Anteil) und 6 das Abitur geschafft.
Voraussetzung: Qualifizierte und motivierte Lehrkräfte
Die Qualifikation und Motivation der Lehrkräfte ist aus Sicht der Schulleiterin die wichtigste Erfolgsvoraussetzung für das Modell. Am AvH unterrichten nur voll ausgebildete Lehrkräfte in Vorkursen. Für den Deutsch-als-Zweitsprache-Unterricht konnten engagierte Lehrerinnen gefunden werden, die in der Anfangsphase auch die wichtigsten Ansprechpartnerinnen sind.
Die Schüler*innen haben aber von Anfang an auch Fachunterricht durch Fachlehrkräfte, bei denen sie gleichzeitig fachliche Inhalte lernen sowie ihren Wortschatz erweitern und ihre Ausdrucksfähigkeit verbessern. Diese Fachlehrkräfte melden sich freiwillig für den Unterricht in Vorkursen: „Die brennen dafür, dass die Kinder es schaffen.“ Bei der Personalauswahl der Schule wird auf Qualifikationen zur Unterrichtung von Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache und sprachsensiblem Fachunterricht besonders geachtet. Rund ein Drittel der Lehrkräfte unterrichten auch in den Vorkursen der Oberstufe oder der Sekundarstufe I und werden daher auch im Regelunterricht nicht davon überrascht, dass ein gutes Argument auch einmal in stockendem Deutsch vorgetragen wird.
2. „Fremdsprache” als Hürde
Eine echte Hürde, mit der auch das AvH zu kämpfen hat, ist der Fremdsprachenunterricht. Das fällt uns besonders auf, weil die Autorin Marguerite Lukes mit High Schools in den USA arbeitet. Dort können die Schüler*innen die Hochschulzulassung erreichen, ohne eine einzige Fremdsprache zu lernen. In Deutschland müssen alle Schüler*innen mit Englisch eine international gesprochene Sprache lernen, und für das Abitur müssen sie zusätzlich Kenntnisse in einer weiteren Sprache nachweisen.
Eigentlich sollte das für die Vorkursschüler*innen kein Problem sein. Wir durften an einer Vorstellungsrunde in einem Vorkurs I der Oberstufe teilnehmen, indem uns 16 Schülerinnen und Schüler neben ihrem Namen auch die von ihnen gesprochenen Sprachen genannt haben. Niemand war dabei, der weniger als zwei Sprachen außer Deutsch spricht. Dennoch werden viele von ihnen in der Oberstufe eine weitere Sprache lernen müssen, weil ihnen der Nachweis der Sprachkenntnisse nicht leicht gemacht wird.
Wenn sie Französisch sprechen, können sie am regulären Unterricht mit in Deutschland sozialisierten Sprachlernenden am AvH teilnehmen und über das Zeugnis Sprachkenntnisse nachweisen. Für einige andere Sprachen wie z.B. Spanisch ist es z.T. möglich, dazu am späten Nachmittag einen Kurs an einer anderen Schule zu besuchen.
Herkunftssprachenkenntnisse
Ansonsten können sie im Prinzip auch durch eine schriftliche Prüfung Kenntnisse ihrer Herkunftssprache nachweisen, was bei regelmäßigem Schulbesuch im Herkunftsland kein Problem sein sollte. Allerdings bietet Bremen die Prüfungen nur in wenigen Sprachen an, und eine Prüfung in einem anderen Bundesland ist nicht vorgesehen. So berichtete uns einer der Schüler, die das Rollenspiel zu Amir entwickelt haben, dass er in der Oberstufe Spanisch dazulernen muss, weil es keine Herkunftssprachenprüfung für Vietnamesisch gibt und ihm keine Alternativen ermöglicht wurden.
Das bringt uns zu einigen Überlegungen, die wir nach dem Besuch des Gymnasiums zu bedenken geben wollen. Zunächst gibt es Hinweise darauf, dass zu wenige neu Zugewanderte auf den Weg zu einem Schulabschluss gebracht werden, der ihnen ein Studium ermöglicht. Es besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass damit das intellektuelle Potential vieler Jugendlicher nicht ausgeschöpft wird, nur weil sie in einer kritischen Phase ihres Lebens das Land wechseln mussten. Die Erfahrungen des AvH zeigen, dass sich mit pädagogischer Kompetenz, Engagement und Fachunterricht von Anfang an vieles erreichen lässt.
„Fremdsprache?!”
Außerdem wäre es an der Zeit, die Anforderungen für das Abitur im Sprachbereich zu überdenken. Schon die Rede von Anforderungen in der 1. und 2. Fremdsprache suggerieren, dass jemand mit Unterrichtssprache Deutsch aufgewachsen ist. Wenn jemand für das Abitur als „2. Fremdsprache“ eine vierte Sprache lernen muss, erscheint das absurd. Das Abitur würde an Qualität eher gewinnen als verlieren, wenn die Sprachanforderungen in allgemeiner Form formuliert würden, z.B. so: Für das Abitur müssen Kenntnisse in drei Sprachen nachgewiesen werden, darunter Deutsch auf dem Niveau von C1 nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen. Damit würde auch den Empfehlungen der Europäischen Union entsprochen, nach denen jede Person außer ihrer Muttersprache zwei weitere Sprachen sprechen sollte.
Nicht nur neu Zugewanderte könnten von so einer Formulierung profitieren, sondern ein großer Teil der jungen Generation, die zu Hause eine weitere Sprache spricht. Kenntnisse in Deutsch (C2), Englisch (B2) und Latein oder Französisch (A2) sollten nicht leichter zum Abitur führen als Kenntnisse in Deutsch (C1), Englisch (B2) und Arabisch oder Vietnamesisch (C2). Ein Rechtsanspruch auf eine Prüfung in einer anerkannten Sprache der eigenen Wahl wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung.
— English version
Learning German on the road to university - experiences of a an academic secondary school in Germany
The director of the school ushers Amir into his office and raises concerns about his poor academic performance. Amir will have to switch into high gear if he is serious about completing high school. Later Amir runs into a friend who tells him about academic supports that the school offers. Amir is grateful for the advice.
The scene is from a role play developed by four 10th grade students at the Alexander von Humboldt Gymnasium (AvH)– an academic secondary school in Bremen, Germany. The story of 15 year old Amir from Afghanistan who has lived for the past year in a youth shelter in Germany and is striving to complete secondary school is based on one of six case studies being explored at different schools as part of the TraMiS Project. Although Amir is a fictional boy, there are many immigrant youth in similar situations.
The group of students who developed this role play also includes young people who only recently arrived in Germany. It is unusual to encounter recently arrived immigrant youth in upper secondary education in Germany. It is even more unusual that they are attending a Gymnasium – a school that aims solely at preparing students for university.
The Bremen school system – one of 16 systems in the Federal Republic of Germany
Germany has a system of graded school leaving certificates, with the highest credentials (Abitur) enabling graduates to go to university. Other types of school leaving certificates are required for access to occupational training courses. To make the situation even more complicated, these school leaving certificates are implemented differently in the 16 German states. However, all states have an Intermediate School leaving certificate usually after grade 10 (called MSA or Realschulabschluss) and at least one basic school leaving certificate (usually after grade 9 or 10 called Hauptschulabschluss oder Berufsbildungsreife). The only certificate that provides direct access to university is the Abitur.
In Bremen, secondary education takes place in two school types: The Gymnasium is attended from grade 5 to 12 and is directed at achieving the Abitur. The Oberschule is a track going from grade 5 to 10 or 13, leading to all types of school leaving certificate. In general, the majority of students at Oberschule are not on a track for the Abitur.
Immigrant adolescents and young adults arriving in Bremen without German language proficiency are usually enrolled in German language classes in vocational school tracks leading at best to vocational training courses. 857 newcomer students were enrolled in German as a Second Language (GSL) classes in vocational school tracks, but only 98 attended GSL-classes in upper secondary education on the road to Abitur. Of those 98, 22 students were enrolled at AvH-Gymnasium. These numbers reveal that of every ten new immigrant students, only one is put on the path to university, although among them many were aiming at university access in schools in in their home countries. AvH is the only Gymnasium in the city that offers GSL-classes for new immigrant youth arriving at age 15 and older.
This academic high school is one of the twelve schools participating in the TraMiS Project. During a school visit in June 2019, we were able to talk with parents, students, and teachers about their experiences and use case studies to discuss transnational mobility in schools. We are Dita Vogel from University of Bremen und Marguerite Lukes from Internationals Network for Public Schools in New York. Because it is rare in Germany to find academic secondary schools that enroll newly arrived immigrant youth with emergent German proficiency to complete the German Abitur, this blog entry will focus on AvH’s 20 years of experience supporting these students.
At AvH Gymnasium, the upper secondary level is normally divided into an introductory year in the 10th grade and two qualification years in 11th and 12th grade. Newly immigrated youth (age 15 and older) are required to complete two years of GSL-training, including a growing portion of linguistically reponsive subject matter instruction, before before entering the upper secondary level,.
- In the first year students receive primarily GSL-instruction and instruction in three subjects: Politics, English and Physical Education (Vorkurs I).
- In the second year, students attend classes in a wide array of content areas to prepare them to pass the Intermediate School Leaving Certifcate (MSA) exam so that they can enter upper secondary level. This year subjects include Politics, English, Math, History, Biology, Drama/Acting, and Physical Education. In contrast to students with German school careers, they have no elective subjects so that schedules are designed to leave time for 12 instructional hours in German as a Second Language (Vorkurs II).
After passing the exam, students are promoted to the introductory level (Eingangsphase) of the upper secondary track, and then have a very good chance of completing their Abitur, according to the school’s director. For example, of 11 new immigrant youth who were promoted to the upper secondary level in 2015 at AvH, 10 received a school leaving certificate that gives access to university. The newly immigrated youth are on average somewhat older than their peers who have been raised in Germany when passing the exams.
Teacher qualifications and motivation are key ingredients for the success of this model, according to the school’s director. AvH employs only fully certified teachers in its GSL classes. Highly motivated teachers were identified for the GSL courses who also serve as important mentors and who point persons for the transition to the upper secondary track.
In addition, from the very start students also take content area classes taught by qualified subject matter teachers who teach them disciplinary knowledge, while simultaneously developing their academic language proficiency in German. The subject matter teachers voluntarily choose to teach in the GSL courses. “They so yearn for the students to succeed,” the school director told us. When hiring teachers, the school pays special attention to qualifications in instruction in GSL or German as a Foreign Language and linguistically responsive subject area teaching. About one-third of faculty at AvH teach subjects in GSL-classes and as a result are not surprised when a well-reasoned argument is presented in somewhat halting German.
A significant challenge faced by schools including AvH is foreign language instruction and graduation requirements. This challenge stands out to us because author Marguerite Lukes works with high schools in the USA, where English proficient students can conceivably complete their High School diploma without learning a foreign language. In Germany, in contrast, all students are required to demonstrate proficiency in English, and those who take Abitur have to demonstrate proficiency in an additional language.
In theory, these requirements should not present a challenge for students in GSL classes. In a round of introductions with students from such a class, 16 students shared their name and the languages they spoke. Among them was not a single student who spoke fewer than two languages other than German. In practice, many of them will be required to learn at least one additional language because proof of their existing language proficiency is not sufficiently facilitated by existing regulations.
If any of these students happen to be French speakers, then they could take regular French foreign language classes with German-raised students at AvH and in that way demonstrate their language proficiency. For a few other languages, such as Spanish, it is also possible to take a foreign language class at another school in the afternoon after regular classes.
Otherwise, in principle, these students are able to demonstrate proficiency in the home language through a written test, something that should be straightforward if they attended school regularly in their home country prior to emigrating. Yet Bremen offers these language proficiency test options in very few languages, and it is not possible to sit for a language proficiency test in another German state. One of the students who developed the Amir role play shared that he had to learn Spanish as a “second foreign” language (after German and English) because Vietnamese testing options were not available in Bremen and no alternative was open to him.
This leads us to one of the considerations we would like to share after the visit to AvH. First is the indication that too few newly immigrated youth are directed toward an educational pathway that leads to a university. It is highly probable that the intellectual potential of many immigrant youth is squandered only because they were forced to migrate during a critical time in their youth. The experience at AvH demonstrates that a great deal can be achieved with pedagogical competence, engagement and subject area teaching from the very first day of school.
In addition, it may be time to reconsider the language proficiency requirements for the Abitur diploma. Existing requirements for “first” and “second” foreign language proficiency are designed with the assumption that students’ first language of instruction throughout their life has been German. It seems absurd to ignore students’ home language proficiency and to require them instead to develop proficiency in a fourth language. The upper secondary school credential Abitur would gain rather than lose in quality by articulating language requirements in a general format, for example: to complete the Abitur successfully, students must be able to demonstrate proficiency in three languages, including German with the level of C1 using the Common European Framework of Reference (CEFR). Such a formulation corresponds to the European Union recommendations that each person should develop proficiency in two languages in addition to their home language.
Not only newly arrived immigrant youth, but also a significant portion of the next generation who speak a language other than German at home could benefit from this perspective. Proficiency in German (C2), English (B2) and Latin or French (A2) are generally accepted for Abitur, and it should be equally possible to reach Abitur with proficiency in German (C1), English (B2) and Arabic or Vietnamese (C2). The legal right to complete a language proficiency exam in a known language of the students’ choice would be a first step in the right direction.
Ein Beitrag von:
Dita Vogel
Senior Researcher, Organisatorische Leitung des Projekts TraMiS
Marguerite Lukes
Internationals Network for Public Schools, Research Director, member of the advisory committee of TraMiS