Neu im Land
Wer während der Schulzeit ohne Deutschkenntnisse zuwandert, hat schlechtere Chancen, einen Schulabschluss zu erreichen und bis zum Abitur zu kommen. Das TraMiS-Team plädiert dafür, Aufnahmemodelle zu evaluieren und konkrete Alternativen zur derzeitigen Praxis zu prüfen.
Arbeitspapier: Neu im Land. Alternative Aufnahmemodelle zur Verbesserung des Schulerfolgs von Zugewanderten
In diesem Arbeitspapier werden Aufnahmemodelle für zugewanderte Schüler*innen systematisiert. Erfahrungen aus dem schwedischen Lidingö und den Schulen im International Network for Public Schools in New York werden als prüfenswerte Alternativen zur Praxis in Deutschland dargestellt.
Comic: Anschlussfähigkeit
In diesem Comic werden zwei unterschiedliche Einstiegsverläufe in die Schule kontrastiert. Im ersten Beispiel wird mit Fachunterricht von Anfang an und individualisierter Unterstützung ein international anschlussfähiger Abschluss erreicht. Im zweiten Beispiel bleibt es offen, ob nach einer längeren Deutschlernphase mit Teilnahme am Regelunterricht in sogenannten spracharmen Fächern überhaupt ein Abschluss erreicht werden kann.
Handout: Kompetenzmapping und individuelle Unterstützung
Bevor neu zugewanderte Kinder in die schwedischen Schulen kommen, werden Interessen und der Lernstand erhoben. Auf Grundlage dieser Diagnose wird individuelle Unterstützung organisiert. In diesem Handout wird exemplarisch der Ablauf einer Neuaufnahme beschrieben.
Handout: Teenager und neu im Land
Schulen des Internationals Network for Public Schools in New York sind auf im Jugendalter Zugewanderte spezialisiert. Sie bringen sie überdurchschnittlich oft zu einem qualifizierten Schulabschluss. Wie dies gelingt, wird in diesem Handout skizziert.