Die Mut­ter von Felix (14) kommt aus Tan­sa­nia, der Vater aus Deutsch­land. Die Mut­ter muss im Mai für eini­ge Mona­te nach Tan­sa­nia zurückkehren, um ihre kran­ken Eltern zu unterstützen. Felix wird sie beglei­ten. Er freut sich dar­auf, bei die­ser Gele­gen­heit sein Sua­he­li zu verbessern.

Idee der Vignette

Mit der Vignet­te „Felix“ wird die Situa­ti­on eines Schü­lers auf­ge­grif­fen, der aus fami­liä­ren Grün­den für eini­ge Mona­te einen Eltern­teil ins Aus­land beglei­ten soll. Wir woll­ten damit Dis­kus­sio­nen dar­über anre­gen, ob auch ein fami­li­är beding­ter Aus­lands­auf­ent­halt in der Schu­le als Chan­ce wahr­ge­nom­men wird und unter­stützt wird, dass er sei­ne Aus­lands­er­fah­run­gen nut­zen kann und bei Wie­der­ein­stieg in sei­ne alte Klas­se den Anschluss wie­der fin­det. In Gesprä­chen zu einer Test­ver­si­on die­ser Vignet­te wur­de häu­fig the­ma­ti­siert, dass Jugend­li­che gegen ihren Wil­len ins Her­kunfts­land der Eltern rei­sen müs­sen. Daher hat uns inter­es­siert, ob die­ses The­ma auch dann eine Rol­le spielt, wenn die Rei­se ein­deu­tig als Wunsch von Felix gekenn­zeich­net wird, der Kennt­nis­se in einer der Fami­li­en­spra­chen erwei­tern möchte.

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